Damals waren wir mit 9 Frauen für einen Tag hingefahren und ich hab mir geschworen: "NIE, NIE wieder!" Die lange Hin- und Rückfahrt mit PKW, diese Menschenmengen und das riesige Angebot hatten mich schier erschlagen und irgendwie blieb nirgendwo genügend Zeit, um wirklich das zu sehen, was mich interessierte. Ich fand es einfach nur schrecklich und bin seitdem lieber und fast jedes Jahr zur "Nadel und Faden" nach Osnabrück gefahren.
Aber wie heißt es schon bei James Bond? Never say never *zwinker*
Als meine Freundin in diesem Jahr erzählte, sie sei noch nie dagewesen und würde soooo gern mal zur Creativa fahren, habe ich mich spontan dazu bereiterklärt mit ihr nach Dortmund zu reisen. Diesmal sind wir beiden alleine auf Tour gegangen, haben die Bahn genommen und eine Übernachtung eingeplant und sind alles so richtig "relaxed" angegangen. Und was soll ich sagen? "Schön war's".
Freitags haben wir uns in die Bahn gesetzt und nach Dortmund bringen lassen. Das Hotel lag direkt auf dem Weg vom Bahnhof zur Messehalle und somit hatten wir die Tage über eine gute Verkehrsanbindung, was sich am Ende bei den schweren Einkaufstüten als sehr praktisch erwies *schmunzel*.
Warum geht man zu einer solchen Messe? Um sich über Trends im kreativen Gestalten aller Art zu informieren, neue Kreativtechniken kennen zu lernen und um sich mit Material einzudecken. Soweit so gut.
Nachdem wir uns am Freitag nachmittag und Samstag unter die insgesamt 76.500 Besucher gemischt haben, kam mir aber auch diesmal häufiger das Wort "Wahnsinn!" über die Lippen.
So groß, so viele Angebote, so viele Menschen auf einem Haufen und alle mit derselben Leidenschaft: selber machen, basteln & kreativ sein!
Ich glaube selbst bei meinen Urlaubsreisen, habe ich noch nie so viele Trollies, Koffer, Rucksäcke und Taschen auf einen Schlag gesehen.
Alles in allem waren wir abends zwar müde und hatten runde Füße, aber es hat uns viel Spaß gemacht. Wir haben viel gesehen und auch ausprobiert.

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